Für freie Horizonte in der Nationalparkregion Kalkalpen

Die Auswirkungen auf die Natur und die Menschen in der Region wären vielfältig: Gefährdung des Lebensraumes bedrohter Tierarten wie Schwarzstorch, Wespenbussard, Kolkraben, Uhu, Steinadlers, dem Wappentier des Nationalparks Kalkalpen, und verschiedenen Fledermausarten, großflächige Natur- und Landschaftsverschandelung, Verlust der Lebensqualität durch Lärmbelästigung, negative Auswirkungen auf den Tourismus usw.

Fotomontage © Josef Limberger

Nach Vorliegen detaillierter Windmessungen verfolgt die Energie AG die geplanten Windparks am Sonnkogel-Schneeberg (Gemeinden Ternberg, Molln und Reichraming) und am Fahrenberg-Mittereck (Gemeinden Reichraming und Großraming) im Randbereich des Nationalparks Kalkalpen nicht weiter! Die über einen längeren Zeitraum durchgeführten Windmessungen sowie umfassende Standortanalysen haben ergeben, dass die beiden im Steyr- und Ennstal sondierten Windparks aus Sicht der Energie AG nicht wirtschaftlich zu betreiben sind. Die Energie AG wird diese beiden Projekte deshalb unter den derzeit gegebenen Rahmenbedingungen nicht weiter verfolgen.

Die Projekte am Sonnkogel (Reichraming) und Hühnerkogel/Ennsberg (Weyer) sind hingegen sehr konkret, die Projektwerber entschlossener als zuvor, ihre Projekte durchzuziehen. 

Die Plattform "Für freie Horizonte" - unterstützt von Organisationen wie dem Naturschutzbund, dem Österreichischen Alpenverein und den Naturfreunden - setzt sich gegen die Errichtung von Windindustrianlagen im Randbereich des Nationalparks Kalkalpen ein: http://fuer-freie-horizonte.jimdo.com/

 Position zur Windkraftnutzung in Oberösterreich

 

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