Hunde im Einsatz für den Artenschutz

Der Naturschutzbund und das Biologiezentrum laden ein:

Die Lebensweise von Wildtieren findet häufig im Verborgenen statt, wodurch der sichere Nachweis mancher Arten besonders schwierig und oft sogar unmöglich ist. Der Einsatz von Hunden in der Wildbiologie zur Suche seltener und/oder schwer zu beobachtender Tiere ist nun seit etwa 10 Jahren Standard und wird weltweit angewendet. Mit Hilfe der Hunde kann man sowohl kleinste Pflanzenteile suchen und sogar Fische und Amphibien in bestimmten Gewässern nachweisen. Die Zuverlässigkeit der Hunde ist so hoch, dass bei manchen Arten eine genetische Kontrolle der Proben nicht mehr nötig ist. Mit Hilfe der Hunde steht dann auch Material zur Verfügung, mit dem im Anschluss das Geschlecht oder das Individuum einer bestimmten Art identifiziert werden kann. Im Rahmen dieses Vortrags werden sowohl die Einsatzmöglichkeiten der Hunde dargestellt, Einsatzbeispiele gezeigt und die Ausbildung vorgestellt.

Dr. Leopold Slotta-Bachmayr ist freiberuflicher Biologe in Salzburg und sucht mit seinen beiden Hunden Spot und Sarek nach Wildkatzen, Goldschakalen und Borkenkäfern.

Veranstaltungsort: Biologiezentrum Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Str. 73, 4040 Linz

Dieser Vortrag von Naturschutzbund und Biologiezentrum findet im Rahmen von "Die Säugetiere Oberösterreichs erleben und erheben" statt.

 

 

 

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