Erhebung und Pflege für Halbtrocken- und Trockenrasen im Nordburgenland

Ein Projekt im Rahmen der Ländlichen Entwicklung – Sonstige Maßnahmen (2004-2008)

Verbliebene Halbtrocken- und Trockenrasen und ihre reich gegliederten Randgebiete sind Heimat einer Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten, doch ohne Beweidung bzw. Pflegemaßnahmen werden die Restflächen und ihre Lebensgemeinschaften in den Bezirken Neusiedl, Eisenstadt und Mattersburg in den nächsten 10-15 Jahren zerstört oder so weit degradiert sein, daß dann keine Rettung mehr möglich ist.

© Klaus Michalek

Verbliebene Halbtrocken- und Trockenrasen und ihre reich gegliederten Randgebiete sind Heimat einer Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten, doch ohne Beweidung bzw. Pflegemaßnahmen werden die Restflächen und ihre Lebensgemeinschaften in den Bezirken Neusiedl, Eisenstadt und Mattersburg in den nächsten 10-15 Jahren zerstört oder so weit degradiert sein, daß dann keine Rettung mehrmöglich ist. Im Rahmen des Projektes wurden alle durch Literatur- und Luftbildauswertung bekannten Trocken- und Magerstandorte des Nordburgenlandes auf den aktuellen Zustand und Gefährdung (natürlich bis verbuscht) vegetationsökologisch und speziell auf Flechten- und Reptilienvorkommen hin erhoben, im ArcView digitalisiert, mit einer Datenbank und Bilddatenbank verknüpft und in Form einer Studie mit GIS - Datenträger (als Teil der Daten des gesamten Burgenlandes) veröffentlicht. Für sämtliche bedeutende Flächen der Bezirke wurden Pflegekonzepte entwickelt und durch Zusammenarbeit mit Beweidungsbetrieben, Urbarialisten, Gemeinden und dem Maschinenring umgesetzt.

 Endbericht Trockenrasenkartierung im Burgenland (2,9 MB) 

 

Zurück

.