In Teilbereichen der Willersdorfer Schlucht/Aschauer Au wurden verinselte Reste der landschaftsprägenden und für z.B. Orchideen bedeutsamen Talwiesen (großteils Fuchsschwanz-Frischwiesen) durch Rodungen, Mulchung der Baumstümpfe und Aussaat von Heublumen aus der Schlucht wieder standortgerecht verbunden sowie Brachen in Wiesen rückgeführt.
Verhandlungen mit potentiellen zukünftigen Bewirtschaftern waren ein anderer Aspekt des Projektes, die Pflege bereits existierender Wiesen in der Schlucht konnte mit einer Magerwiesenförderung des ÖPUL finanziert werden. Mit einem 2004 und 2005 begonnenen vegetationsökologischen Monitoring kann der Erfolg der Maßnahmen nun in mehrjährigem Zyklus überprüft werden. Ein wichtiger Partner für den langfristigen Erfolg des Projektes und die Erhaltung der Willersdorfer Schlucht ist die „Plattform Willersdorfer Schlucht", deren Betreiber voll hinter dem Projekt stehen.