Live bei der Blaumeisen-Aufzucht!

Blaumeisen-Männchen; © pixabay

Blaumeisen sieht man häufig im Garten!

Sie turnen durch die Bäume, zupfen Blattläuse von den Zweigen und picken Insekteneier aus Spalten in der Rinde. Die Leichtgewichte mit nur elf Gramm können auch auf den äußersten Zweigspitzen nach Futter suchen. Auf dem Boden sieht man sie selten. An ihrer blauen Kappe sind sie leicht zu erkennen und von den größeren Kohlmeisen zu unterscheiden. Haben Sie schon gewusst, dass Blaumeiseneltern für ihre Brut mit 12 bis 14 Jungen ungefähr zwei Kilogramm Blattläuse verfüttern? Wenn Sie die Blattlausvertilger in Ihrem Garten ansiedeln möchten, sollten Sie Nistkästen mit einer Einflugöffnung von 25 bis 27 Millimeter aufhängen.

Blaumeise vor einer Bruthöhle; © M. Strasser

Natürliche Bruthöhlen sind Mangelware

Mit Nistkästen können Sie Höhlenbrütern auf Wohnungssuche helfen. Das Anbringen von künstlichen Höhlen für Singvögel in unseren Gärten macht das ganze Jahr hindurch Sinn, denn viele davon sind Zugvögel oder machen mehrere Bruten im Jahr. Haben Sie schon einmal Blaumeisen-Junge einige Tage vor ihrem Ausfliegen beobachtet? Vom Inneren eines Nistkastens wohlgemerkt!

Hier können Sie das Treiben live miterleben. Ein Vogelfreund aus Linz/Urfahr lässt uns dankenswerterweise daran teilhaben. Nistkästen lassen sich auch sehr leicht verschenken und machen Freude! Viele Modelle finden Sie auf unserer Homepage zum Nachbauen, Selberbauen oder fix und fertig.

Melden Sie uns Ihre Vogelbeobachtungen gerne auch auf unserer Plattform www.naturbeobachtung.at.

09.05.2024

Zurück

.