"TÖDLICHE LIEBE“
Lieben wir unsere Natur zu Tode?
Die Übernutzung der Natur durch unsere Freizeitgesellschaft in Zeiten der Pandemie – Probleme, Gefahren und Lösungsansätze.
Samstag, 13. November 2021
Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Landstraße 31, 4020 Linz
Die ÖsterreicherInnen haben die Liebe zur Natur entdeckt. Führten frühere Urlaube ins weitere Ausland, so haben die Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen den Blick auf die heimischen Gefilde gelenkt. Massen machen sich auf unsere Natur zu erwandern. Daraus resultieren zum einen immer mehr Beunruhigungen für die heimische Natur, zum anderen werden Begehrlichkeiten von Investoren geweckt.
Nationalparks verzeichnen Besucherrekorde, allerdings auch mit allen negativen Folgen. Campingplätze und Chaletdörfer schießen an den ungeeignetsten, weil höchst schützenswerten Plätzen aus dem Boden und der Wintertourismus wittert neue Luft. Während die einen die Stille der Natur suchen, dient sie anderen nur als Kulisse.
Fundierte ReferentInnen sprechen von ihren Erfahrungen: Matthias Schickhofer (Naturfotograf und Autor mehrerer Bücher), Dr. Franz Leibl (Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald), Dr. Winfried Herbst (Obmann Naturschutzbund Salzburg und ein Kämpfer gegen unmäßigen Landschaftsverbrauch) sowie Dr. Claudia Wolf (Vorsitzende des Alpenverein Landesverband Salzburg).
In Diskussionen wird versucht Lösungsansätze und Visionen für die Zukunft zu formulieren und zu finden.
Das Programm zum Download gibt es hier.
Tagungsbeitrag € 25,- (die Erstattung des Betrages ist nur im Krankheitsfall möglich)
Sparkasse Oberösterreich
IBAN: AT74 2032 0000 0011 3605
Betreff "Tagung"
Erst nach Eingang der Tagungsgebühr ist der Platz für Sie sicher reserviert!
Eine Veranstaltung des Naturschutzbundes Oberösterreich gefördert von der Abteilung Naturschutz des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung.
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